Jugendfreizeit 2022, Tag 4

Hallo,

Heute begann unser Tag um 8:15. Wir Haben gut mit Müsli, Salami und Schinken gefrühstückt. Unsere Marmelade die ebenfalls am Buffet stand lockte wie immer viele Wespen an, die nicht in unsere Wespenfalle geflogen sind.

 Danach gingen wir über eine schmale Straße Richtung Schiffsanleger. Wir wussten nicht was auf uns zukommt und uns wurde nur eine lange Reise versprochen mit Mittagessen. Wir warteten einige Minuten auf harten Boden und bekamen Neugier, da wir nicht wussten welches Schicksal uns erwartet.

 Wir durchlebten weitere qualvolle Minuten, während wir auf die ruhige See starrten.

Als wir das Boot in der Ferne komme sagen, erfüllte es uns mit Freude, da wir wussten, dass es nichtmehr lange dauern kann. 

Als wir das Boot betraten, kam uns ein fremder jedoch irgendwie vertrauter Geruch entgegen und begleitete uns auf unserer Fahrt.

Der mittelgroße, blau -weiße Kutter, welcher 40 Personen fasst begann abzulegen.

Nach ungefähr einer halben Stunde fing der Kutter an die Motoren zu verlangsamen und schließlich abzustellen. Wir waren in einer kleinen Bucht mit nur wenigen anderen Yachten  als der Kutter den Anker warf. Der Kapitän kündigte die Freigabe zum Schwimmen an. Das Wasser war klar und kühl, eine passende Abkühlung für unsere aufgeheizten Körper. Nach einer Weile ging es wieder an Deck. Die Reise ging weiter…

Nach einiger Zeit in der Sonne begannen Kellner uns Teller hinzustellen. Jeder bekam dass, was er bestellte: Fleisch, Fisch oder Vegetarisch. Fleisch bestand aus einem Schweinenackensteak, 2 Hähnchenbrustfilet und 1 Ćevapčići. Fisch aus einer Forelle. Vegetarisch war Reis mit Soße, sowie Zucchini. Wir hatten das Glück, dass wir nachnehmen konnten, da noch Essen über war. Als Beilage gab es Krautsalat mit Brot. 

Nach dem Mittagessen legte der Kutter in einem Ort namens Ilovik an. Dann gingen wir an Land und gesellten uns vorerst an einen Spielplatz, wo wir mit einem Spielplatz-Kinderkarusell zum selbstanschieben einige zügige runden gedreht haben. Danach sahen wir uns die anliegenden Schlauchboote und Yachten an. 

Wieder an Deck und auf voller Fahrt fuhren wir mit dem Kutter zu einer weitere  kleineren Bucht mit einer kleine Höhle, wo der Kapitän den Anker erneut setzte. Als wir im Wasser waren schwammen wir zu der Höhle uns sahen uns dort um. Anschließend durften wir von den anliegenden 3,753 Meter hohen Klippen springen, was wir auch taten.

Nach einer weiteren Schifffahrt sagte der Kapitän, wir können vom Dach des Schiffes ins kühle Wasser springen. 

Danach fuhr der Kutter ohne erneut anzuhalten bis zum Hafen, an dem wir abgefahren sind. Den Rest liefen wir erneut über ein paar steiler Straße zurück. 

Zurück am Camp haben wir Crêpes gegessen. Anschließend standen wir vor einer schweren Aufgabe. Wir standen auf einer einsamen Insel und uns machte der Klimawandel zu schaffen. Wir mussten mit als Eisschollen getarnten Pappkartons die Insel verlassen, in dem wir die Schollen uns zurecht gelegt haben und diese einzeln überquert hatten. Das Hindernis dabei man durfte die Eisschollen nicht wegtreiben lassen, also nicht ohne eine Bezugsperson lassen, sonst ist sie für immer weg geschmolzen.

Das Abendprogramm bestand auch noch aus einem Zählspiel, wobei man mit geschlossenen Augen und ohne Absprache bis 30 zählen musste. Die Schwierigkeit hier; der Nachbar durfte nicht nach einem die nächste Zahl sagen und keine gleichzeitig verkünden.

Mit dem Abendabschluss und der email von Gott schlossen wir den Abend ab und gingen auf unsere Zelte.

Und wenn wir nicht vertrocknet sind, dann Schwitzen wir noch heute 

Die Schwitzer