Mitarbeiterkreis besucht die „EcoCity“

Dass es wichtig ist, das Klima zu schützen, weiß auch der CVJM Lengerich ganz genau. Nachdem im Juli ein Jugendgottesdienst zum Thema „Klimazonen“ stattfand, erscheint es nur logisch, dass wir uns mit 13 Mitarbeitern auf den Weg zur „EcoCity“ nach Lienen gemacht haben, um dort die interaktive Ausstellung zu besuchen und einen ersten aktiven Schritt in Richtung Umweltschonung macht.

Im Rahmen der Kampagne „Mission: Klima retten! powered by heaven“ wurde diese EcoCity von der Evangelischen Jugend Dortmund und Lünen entworfen und wandert in den nächsten zwei Jahren durch ganz Westfalen. So ist sie ab dem 24. Juli 2012 im Arche-Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Lotte zu sehen, ab dem 20. August 2012 dann im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Johannes zu Rheine.

Die interaktive Ausstellung gliedert sich in drei Teile: Es gibt eine Audiovorführung über die Geschichte des Klimawandels, eine Videoinstallation über die Schönheit der Natur und ihre Bedrohung sowie die Modellstadt EcoCity, die Besucher selbst gestalten. Arbeitsmaterialien dafür liegen hinter sieben Stellwänden. Kreative Erkenntnisse der Kleingruppen liefern die Erkenntnis, dass mit kleinen Schritten viel erreicht werden kann. So gibt es beispielsweise ein Jugendzentrum, das nur durch einen Fahrradantrieb einen DVD-Player am Laufen hält oder einen Technik-Laden, der energiesparende Produkte anpreist. Auch über umweltfreundliche Klamotten wurde geredet und dabei die wichtige Erkenntnis gewonnen, dass auch solche Mode sehr schick sein kann. Die Ausstellung versteht sich „nicht als moralischer Zeigefinger“, sondern verlangt vielmehr Mitmachen und Solidarität von den jungen Leuten.

Alle Mitarbeiter des CVJM hatten sehr viel Spaß und Freude an der gut zweistündigen Vorführung und gehen mit einem ganz anderen Gewissen aus der EcoCity. „Vieles wusste man schon vorher, jedoch haben wir noch so einiges Wissenswerte dazu gelernt, was einem sonst gar nicht so bewusst ist“, beschreibt Katharina Hoge ihre Gefühle am Ende. „Es hat Spaß gemacht“, freut sich Kathrin Groppe mit ihr.

Schon mit kleinen Dingen kann man Energie sparen und das Klima verbessern. Das Handy-Ladegerät sollte nach dem Laden aus der Steckdose entfernt werden, Steckleisten zwischengeschaltet werden. Das Licht muss nicht den ganzen Tag brennen, Energiesparlampen helfen, um das Klima zu retten.

Durch die Ausstellung hat die Lienener Jugendreferentin Annika Kipp geführt. Begleitet wurden wir von Birgit Klein, Mitarbeiterin der Evangelischen Jugend Dortmund und Lünen, die Filmaufnahmen für ein Promotion-Video machte.
Weitere Informationen zur Kampagne „Mission: Klima retten! powered by heaven“ gibt es auch im Internet unter www.poweredbyheaven.de.